DISS-Journal
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Flucht als Deutungsmuster linker Aktivist_innen
Von Sina Kaiser. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Die Forschungsfrage der im Sommersemester 2014 fertiggestellten MA-Arbeit lautete: Wie gestalten sich objektive und subjektive Motive für politisches Engagement oder Protest im Flüchtlingsbereich von linken Aktivist_innen? Um zu verstehen, warum Menschen aktiv – also selbstverwaltet und selbstorganisiert – politisch partizipieren, bedarf es einer Verknüpfung der Soziologie und…
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Der Krieg in der Türkei gegen die Kurden …
… und die Rolle Deutschlands Von Ismail Küpeli. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Schon über zehn Monate herrscht der Krieg in den kurdischen Gebiete der Türkei und eine Deeskalation ist weiter nicht in Sicht. Währenddessen hat sich Deutschland auf die Seite der türkischen Regierung gestellt – und damit faktisch gegen eine friedliche Lösung des Konfliktes.…
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Verengungen, Verschiebungen und Auslassungen
Vorläufige Anmerkungen zum Fluchtdiskurs 2015/2016 in den Medien Von Margarete Jäger, Regina Wamper und Isolde Aigner. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Seit dem Sommer 2015 untersucht die Diskurswerkstatt im DISS den medialen Fluchtdiskurs. Dabei werden vor allem die Kommentare der Frankfurter Allgemeine Zeitung, der tageszeitung, der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in die…
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Wenn das feministische Potenzial wegzubrechen droht
Die Debatten um die Silvester-Ereignisse im Kontext von Postfeminismus Von Isolde Aigner. Erschienen im DISS-Journal 31 (2016) Die Debatten um die Silvester-Ereignisse haben nur wenig emanzipatorisches Potential freigesetzt. Eine sich daran anschließende mögliche und notwendige Auseinandersetzung mit dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung für Frauen gab es kaum. Stattdessen wurde der sich artikulierende Sexismus und die…
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Die Massenflucht zwischen Denormalisierung, Normalisierung…
… und transnormalistischen Alternativen. Von Jürgen Link. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) 1. Zunächst einmal ist die große „Flüchtlingskrise“ von 2015ff. das größte Rätsel des hegemonialen mediopolitischen Diskurses seit 2001. Völlig verschiedene diskursive Erklärungsmuster schwirren durcheinander. Ist diese Krise ein isoliertes Ereignis, das plötzlich vom Himmel schicksalhafter „Fluchtursachen“ über Europa bzw. über „Deutschland“ hereingebrochen ist…
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Grenzen ziehen ohne Obergrenze
Die Normalisierung der „Flüchtlingskrise“ Von Ursula Kreft und Hans Uske. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Manche Begriffe haben eine kurze Halbwertzeit. Kaum jemand redet zurzeit noch von der „Obergrenze“, die 2015 existentiell wichtig war und gefühlte tausend Mal in Talkshows und Kommentaren diskutiert, bestimmt, verworfen und problematisiert wurde. Lebendig geblieben ist dagegen die „Flüchtlingskrise“, obwohl…
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DISS-Journal 31 erschienen
Die Ausgabe 31 der Institutszeitschrift des DISS ist erschienen. Wie immer können Sie das DISS-Journal kostenlos als PDF-Datei herunterladen. Grenzen dicht: Die Angst vor dem Kontrollverlust Schlimmer geht immer: Die Balkanroute ist abgeriegelt, Europa schottet sich noch effektiver ab. Die Zahl…
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DISS-Journal 31 erschienen
Die aktuelle Ausgabe unserer Institutszeitschrift DISS-Journal mit dem Schwerpunktthema *Grenzen dicht: Die Angst vor dem Kontrollverlust* ist erschienen und kostenlos als PDF-Datei abrufbar unter: https://diss-duisburg.de/download/dissjournal-dl/DISS-Journal-31-2016.pdf
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Die „analytische Untauglichkeit“ des Extremismusbegriffs
Eine Rezension von Michael Lausberg, erschienen in DISS-Journal 30 (2015) Das normative Extremismuskonzept wird wegen seiner Eindimensionalität der komplexen gesellschaftlich-politischen Wirklichkeit kaum gerecht. Eine neuere Untersuchung über den Wandel und die Funktion des Begriffes von 1968 bis 2001 zeigt dessen funktionale Unzulänglichkeit. Dieses Buch, das im Rahmen des Forschungsseminars „Repräsentation sozialer Ungleichheit und sozialer Konflikte“…

